Schule für Keramik
Die Schule besitzt eine eigene Werkstätte, die ihre Produkte verkauft. | ||
Ausbildung
Das Ausbildungsziel der Schule zeigt sich an den verschieden Kurstypen: Ein Professionalisierungskurs von vier Jahren, ein zweijähriger Kurs zur Ausbildung als Lehrer, Kurse zur Einführung in die Keramik und Spezialkurse. |
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Vermarktung
Die Schule und die Schulleitung stellen die Kontakte mit möglichen Käufern her. Die Nachfrage stimmt aber nicht immer mit dem Schulangebot überein. So gibt es auch Ausstellungen, die auch der Vermarktung dienen. Die Vermarktung ist aber nur ein Teilbereich der Werkstätte. Sie beendet den Produktionszyklus der Keramik. |
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Bildungskonzept
Wir bilden hier den Maturanten, den Techniker aber nicht den Hochschüler in der Kunst des Feuers aus. Auf Provinzebene gibt es den Hochschulabschluss. Es gibt andere Gemeindeschulen, die aber nicht die Ausrichtung auf eine professionelle Laufbahn haben. |
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Finanzierung
Die Schule gehört der Gemeinde, aber sie übernimmt nicht alle Kosten. Die Gemeinde zahlt Teile der Gehälter der Lehrer und Strom und Gas. Eine „Cooperadora“ wurde gegründet, die aus Mitgliedern der Schule und Vertretern der Kurse besteht. Sie kümmert sich um die Finanzierung wie den Einkauf des Rohstoffs und der Investitionen. Ihre Einkünfte erhält sie aus einem monatlichen Mitgliedsbeitrag und dem Verkauf der Produkte der Werkstätte. |
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Schulmuseum
Das Museum ist ein wichtiges Schulprojekt. Wir haben eine große Kunstsammlung von nationalen Keramikern. Viele dieser Werke sind im Lager aufbewahrt. Es fehlen aber vorerst die Mittel zum Aufbau eines Museums. |
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Orientierung
Die Werkstätte orientiert sich an der Herstellung von Nutz- und funktionalen Objekten wie Geschirr. Eine andere Linie ist dekorativer Art. Wir stellen Hochtemperaturkeramik her. |
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Beschäftigung
Die Absolventen haben die Möglichkeit, zwei Jahre als Stipendiaten als technische oder Lehrassistenten zu arbeiten. Darüber hinaus gibt es zwei Berufsmöglichkeiten: |
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