Bernardi

Schule für Keramik

Die Schule besitzt eine eigene Werkstätte, die ihre Produkte verkauft.

FILM

Ausbildung

Das Ausbildungsziel der Schule zeigt sich an den verschieden Kurstypen: Ein Professionalisierungskurs von vier Jahren, ein zweijähriger Kurs zur Ausbildung als Lehrer, Kurse zur Einführung in die Keramik und Spezialkurse.

FILM

Vermarktung

Die Schule und die Schulleitung stellen die Kontakte mit möglichen Käufern her. Die Nachfrage stimmt aber nicht immer mit dem Schulangebot überein. So gibt es auch Ausstellungen, die auch der Vermarktung dienen. Die Vermarktung ist aber nur ein Teilbereich der Werkstätte. Sie beendet den Produktionszyklus der Keramik.

FILM

Bildungskonzept

Wir bilden hier den Maturanten, den Techniker aber nicht den Hochschüler in der Kunst des Feuers aus. Auf Provinzebene gibt es den Hochschulabschluss. Es gibt andere Gemeindeschulen, die aber nicht die Ausrichtung auf eine professionelle Laufbahn haben.
Der Kunstbereich in Argentinien liegt darnieder. Diese Schule ist Teil eines Gemeindekonzepts von Kunst. So gibt es andere Schulen über Theater, Kino, bildende Kunst. In keiner anderen Gemeinde gibt es das.

FILM

Finanzierung

Die Schule gehört der Gemeinde, aber sie übernimmt nicht alle Kosten. Die Gemeinde zahlt Teile der Gehälter der Lehrer und Strom und Gas. Eine „Cooperadora“ wurde gegründet, die aus Mitgliedern der Schule und Vertretern der Kurse besteht. Sie kümmert sich um die Finanzierung wie den Einkauf des Rohstoffs und der Investitionen. Ihre Einkünfte erhält sie aus einem monatlichen Mitgliedsbeitrag und dem Verkauf der Produkte der Werkstätte.

FILM

Schulmuseum

Das Museum ist ein wichtiges Schulprojekt. Wir haben eine große Kunstsammlung von nationalen Keramikern. Viele dieser Werke sind im Lager aufbewahrt. Es fehlen aber vorerst die Mittel zum Aufbau eines Museums.

FILM

Orientierung

Die Werkstätte orientiert sich an der Herstellung von Nutz- und funktionalen Objekten wie Geschirr. Eine andere Linie ist dekorativer Art. Wir stellen Hochtemperaturkeramik her.

FILM

Beschäftigung

Die Absolventen haben die Möglichkeit, zwei Jahre als Stipendiaten als technische oder Lehrassistenten zu arbeiten. Darüber hinaus gibt es zwei Berufsmöglichkeiten:
Die Gründung einer eigenen Werkstätte mit kommerziellen oder expressiven Produkten. Das Expressive ist schwieriger zu verkaufen. Zumeist dient die kommerzielle Produktion dazu, das Expressive zu finanzieren.
Der zweite Weg besteht in der Lehrtätigkeit. Mit einem neuen Titel der Provinz oder einem nationalen Titel wird es in Zukunft leichter werden. Aber es gibt viele Absolventen mit wenigen Lehrstellen.
Diese Schule bietet eine hohe Qualität in der Ausbildung. Die Universität dagegen bildet theoretisch und konzeptuell aus, aber bietet wenig Praktisches.

FILM